Neue Apple-Philosophie: Recht auf Datenschutz stärken

Tim Cook, CEO und Chef von Apple hat das Recht auf Datenschutz betont. Fälle wie der Datenskandal um Cambridge Analytica seien eine Gegenthese zu dem Verständnis, das Apple zum Recht auf Datenschutz hat. In Zukunft sollen die Daten noch besser geschützt sein und der Kontrolle der Nutzer unterliegen.

Geht Digitalisierung auf Kosten der Privatsphäre?

Nicht wenn es nach Cook geht. Er möchte für die Zukunft von Apple, dass das Recht auf Datenschutz noch besser durch die Technologie gestützt wird.  Zudem sieht der Apple-Chef das Recht auf Datenschutz als menschliches Grundrecht und bürgerliche Freiheit. Somit soll jedes Produkt von Apple dieses Recht auf Datenschutz ermöglichen. Selbst sagte Cook dazu:

„Wir lehnen den Gedanken ab, dass man nur dann das Beste aus der Technologie herausholen kann, wenn Nutzer ihr Recht auf Privatsphäre verlieren. Deshalb wählen wir einen anderen Weg: Wir wollen so wenig Daten wie möglich sammeln und sorgfältig und respektvoll sein, wenn sie  in unserer Obhut ist. Weil uns bewusst ist, dass die Daten Ihnen gehören“

Die Debatte über Apple und das Recht auf Datenschutz ist seit dem nicht abgeflaut. Bereits in der Vergangenheit hatte Apple Verstöße gegen den Datenschutz zu beklagen. So sind aus der iCloud unzählige private Bilder von Prominenten aufgetaucht, nachdem diese Hackern zum Opfer gefallen war. Unter den Bildern waren auch Nacktaufnahmen von Künstlern wie zum Beispiel: Jennifer Lawrence, Rihanna und Kirsten Dunst.

Solche Vorfälle haben gezeigt, dass auch der Gigant Apple das Recht auf Datenschutz nicht garantieren kann.

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