Cloud-Dienste sind Cloud-Computing-Anbieter. Sie bieten Datenspeicher auf fremden Servern an, auf welchen Nutzer jederzeit überall mit allen Geräten zugreifen können.
Der Vorteil dabei ist, dass der Nutzer Speicherplatz auf seinem Rechner spart und die Daten flexibel nutzen kann, zudem kann er beliebig vielen Menschen eine vollständige oder teilweise Zugriffsberechtigung erteilen.
Das größte Risiko bei der Nutzung von Cloud-Speicher mancher Cloud-Diensten betrifft den Datenschutz.
In einem Cloud-Test zeigt Computer Bild, welche Cloud-Dienste am besten abgeschnitten haben. Was ist die sicherste Cloud im Test? Welcher Cloud-Speicher schneidet am besten ab? Was kostet der Cloud-Testsieger? Welche Kriterien sind sonst wichtig bei Cloud-Diensten? Im Folgenden finden Sie eine Liste der Cloud-Dienste, die im Test am besten abgeschnitten haben und auch in Deutschland eine große Beliebtheit erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Die bekanntesten Online-Cloud-Speicher im Test
In Zeiten von Computern und Internet ist es undenkbar, auf Cloud-Dienste wie Dropbox oder Google Drive zu verzichten.
Nicht nur Unternehmen, sondern auch zunehmend Privatpersonen nehmen die Online-Dienste in Anspruch, sei es, um Dateien zu speichern oder online mit Kollegen zu arbeiten.
Die Wahl des richtigen Dienstes hängt nicht nur vom Preis des jeweiligen Anbieters ab, sondern auch vom Bedarf des Users. Darüber hinaus spielen Aspekte wie Geschwindigkeit, Bedienbarkeit, Erreichbarkeit, Verwaltungsaufwand und Zusatzfunktionen wichtige Rollen.
Welche Funktionen werden am meisten von einer Cloud in Anspruch genommen?
- Hochladen und Bearbeiten von Fotos.
- Teilen von Dateien mit anderen Nutzern.
- System- und Datensicherung.
- Office-Funktionen.
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick von den besten Clouds im Test.
Microsoft OneDrive
Zwar hat Microsoft auch nur die Note befriedigend (2,64) erhalten, aber bei den Funktionen, der Bedienung oder dem Datenschutz hat der Software-Riese besser als andere Cloud-Dienste im Test abgeschnitten.
Microsoft OneDrive bietet eine kostenlose Speicherkapazität von 5 GB, die für 2 Euro im Monat auf 50 GB erweitert werden kann. Auf OneDrive können Word-, Excel-, PowerPoint- und OneNote-Dokumente direkt im Webbrowser geöffnet, bearbeitet und geteilt werden.
Es erfolgt eine automatische Datensortierung, die dennoch nicht immer passend ist. Microsoft OneDrive ist in Windows 8/8.1/10 integriert.
Google Drive
Mit der Note 2,89 ist Google Drive einer der bestabgeschnittenen Cloud-Dienste im Test.
Der Cloud-Server bietet 15 GB kostenlosen Speicherplatz, der für 1,99 Euro im Monat auf 100 GB, für 9,99 Euro im Monat auf 1 TB und für 99,99 Euro im Monat auf 10 TB vergrößert werden kann.
Bei dieser Cloud schneidet die Sicherheit im Test jedoch schlecht ab, da die Datenschutzklauseln nicht ganz kundenfreundlich sind.
Google Drive ist für Mac/PC, Android und iOS kompatibel.
Amazon Drive
Mit der Note 3,03 belegt Amazon Drive den 3. Platz im Cloud-Dienste-Test. Der Cloud-Speicher bietet kostenlos 5 GB, für 70 Euro im Jahr hat der Kunde unbegrenzte Kapazität und kann unendliche viele Dateien hochladen, die er aber nicht online bearbeiten kann. Zudem funktioniert eine automatische Synchronisierung nur bei Bildern und Videos über die Handy-App.
Dropbox
Mit der Note 3,11 steht Dropbox auf Platz 4 der besten Cloud-Dienste. Im Test punktet der Anbieter besonders mit der einfachen Bedienung, fällt aber beim Datenschutz und den allgemeinen Geschäftsbedingungen durch.
Weitere Vorteile von Dropbox sind zu einem die hohe Geschwindigkeit beim Hoch- und Herunterladen von Dateien, zum anderen die Integration in das Windows- und MacOS-Kontextmenü.
Strato HiDrive
Im Cloud-Dienste-Test schneidet Strato HiDrive mit der Note 3,16 ab. Die deutsche Cloud bietet viele Funktionen fürs Hochladen und Synchronisieren, scheitert aber an der Bedienbarkeit.
Die Datensicherung schneidet im Cloud-Test ebenso nicht gut ab, da der Nutzer zwar alle Arten von Dateien hochladen, aber online nur Bilder anschauen kann.
Strato HiDrive bietet 5 GB Speicherplatz gratis an. Die Erweiterungen sind teurer als die der anderen Cloud-Speicherdienste im Test.
Fazit: Diese Cloud-Anbieter schneiden im Test am besten ab
- Im Test der Cloud-Dienste hat Microsoft OneDrive für die Funktionen, die Bedienung oder den Datenschutz den besten Platz erhalten.
- Google Drive belegt den zweiten Platz der Cloud-Dienste. Kostenlos wird im Vergleich zu anderen Cloud-Anbietern sehr viel zur Verfügung gestellt, nämlich 15 GB Speicherplatz.
- Amazon Drive belegt den 3. Platz im Cloud-Dienste-Test. Der Cloud-Speicher bietet kostenlos 5 GB, für 70 Euro im Jahr hat der Kunde unbegrenzte Kapazität und kann unendliche viele Dateien hochladen, die er aber nicht online bearbeiten kann.
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