Die Anzahl an internetfähigen Haushaltsgeräten (Internet of things – IoT) steigt immer weiter an. Dabei sind die möglichen Gefahren den Nutzern nur in den wenigsten Fällen bekannt. So werden IoT-Geräte oft Ziel von Angriffen. Die Ursachen sind unsichere Software und der Mangel an Sicherheitsupdates gegen Lücken, die erst bekannt werden.
Sicherheitsfirmen warnen
Ist das der Fall, wird das Gerät irgendwann aktiv und ist dann Mitangreifer bei einem DDOS-Angriff. Es versucht, mit unzähligen anderen IoT-Geräten ein Ziel zu kontaktieren. Der betroffene Server bricht unter der Last der schieren Anzahl der Anfragen zusammen und der Betreiber kann seinen Dienst nicht mehr anbieten. Die Angreifer verlangen in der Regel Lösegeld für den Server.
Grund für die Verwundbarkeit
Aber warum werden IoT-Geräte so häufig Ziel von Botnetzen? Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen liegt die Haftung bei Software nicht komplett auf Herstellerseite. Außerdem nimmt nicht jeder Produzent seine Verantwortung unbegrenzt wahr, indem er regelmäßig Patches liefert und auch der seriöseste Hersteller wird irgendwann aufhören, ein veraltetes Produkt auf dem neusten Stand zu halten.
Betroffen sind:
- IoT-Geräte
- Alte Smartphones
- Geräte von kleinen Drittanbieter-Firmen
Was können Nutzer tun?
Abschalten ist natürlich immer eine sichere Option. Alternativ können auch die Hersteller überprüft werden, ob regelmäßige Updates gemacht werden und wie auf bekannte Lücken reagiert wurde.
Kurz und knapp zusammengefasst
Besonders häufig werden IoT-Geräte Ziel von Hackern, da hier der Grad an Sicherheit nicht so hoch ist wie an Computern oder Servern. Außerdem ist die Chance ein nicht-upgedatetes System zu knacken sehr hoch. Hinzu kommt, dass bei den Mengen an aktiven Geräten die Wahrscheinlichkeit ein unsicheres zu finden sehr hoch ist.
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