




News: Aktuelles zum Datenschutz

Laut Datenschutzgrundverordnung kann ein Verstoß gegen die Regeln Schadenersatz- und Schmerzensgeldansprüche seitens der Betroffenen begründen. In den bisher in Deutschland verhandelten Fällen hierzu wurden Ansprüche auf Schmerzensgeld jedoch abgewiesen. Warum haben deutsche Gerichte bislang gegen die Kläger entschieden?
Microsoft hat gravierende Sicherheitslücken in den Remotedesktopdiensten neuerer Windows-Versionen gefunden. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) empfiehlt allen Betroffenen, dringend die Updates zu installieren. Aber was hat es mit „DejaBlue“ eigentlich auf sich?
Wenn Sie sich auf einer Webseite aufhalten und auf den dort eingebundenen Like-Button klicken, werden Daten an Facebook übermittelt - so viel ist bekannt. Allerdings könnten solche Daten schon vor dem Klick erhoben und versandt werden, ohne das Wissen des Users. Dies soll künftig durch Opt-Ins verhindert werden.
Dürfen Sie eine Drohne, die über Ihrem Garten schwebt, mit einem Luftgewehr abschießen? Einen solchen Fall verhandelte kürzlich das Amtsgericht Riesa. Ob der Beklagte am Ende freigesprochen wurde und ab wann der Einsatz von Waffengewalt gerechtfertigt sein kann, erfahren Sie hier.
Stuttgarter Twitter-User stellen Falschparker im Internet an den Pranger. Durch das Abbilden des Kennzeichens jedoch begehen sie massenhaft Datenschutzverstöße. Welche Konsequenzen das für die Betroffenen und die Verursacher haben kann und wie Sie Verkehrssünder legal melden können, erfahren Sie hier.
Der Datenschutz ist seit der Umsetzung der DSGVO im vergangenen Jahr in aller Munde. Doch Verbraucher gehen zum Teil noch immer recht sorglos mit den eigenen Daten um. Wie steht es zum Beispiel mit der Sicherheit bei Wearables? Sind Ihre Daten auf Smartwatch & Co. wirklich sicher?
Der Schutz der eigenen Daten wird immer wichtiger, nicht erst mit Umsetzung der DSGVO. Doch gerade im Internet warten viele Fallen auf die Betroffenen. Wie können Sie Ihre Daten im Netz schützen? Unsere Datenschutz-Tipps können Ihnen helfen, den Schutz der eigenen Daten im WWW zu verbessern.
Facebook hat die Passwörter von bis zu 600 Millionen Nutzern unverschlüsselt auf den eigenen Servern gespeichert. Unzählige Mitarbeiter hatten so theoretisch Zugriff auf die Nutzerprofile. Was bedeutet das für Facebook-User? Und droht dem Unternehmen nun eine Strafe auf Grundlage der DSGVO?
Viele glauben, dass die Datenverarbeitung nur noch zulässig ist, wenn sie hierin einwilligen. Doch eine Einwilligungserklärung ist gar nicht in jedem Fall notwendig! Öffentliche und nicht öffentliche Stellen können stattdessen sogar gegen den Willen des Betroffenen personenbezogene Daten verarbeiten. Aber wann eigentlich?
20.000 Euro DSGVO-Strafe gegen Knuddels wurde jetzt verhängt. Der Chatanbieter verlor bei einem Hackerangriff die Daten von beinahe 2 Millionen Nutzern. Dabei handelt es sich nicht nur um Nutzernamen und Passwörter, sondern auch personenbezogene Daten wurden entwendet. Mehr dazu finden Sie hier.
Eine Befragung ergab, dass nur wenige Kliniken auf die Probleme der Digitalisierung vorbereitet sind. Sowohl bei der Sensibilisierung des Personals als auch bei den technischen Umsetzungen gibt es immer wieder Probleme beim Datenschutz im Gesundheitswesen. Doch was für Probleme sind das?
Die DSGVO hat für einigen Wirbel gesorgt - nicht nur wegen ihrer umfangreichen Auflagen, sonder auch aufgrund der äußerst strengen Sanktionen. Einem Krankenhaus in Portugal wurden nun wegen einem Datenschutzverstoß 400.000 Euro Strafe angeordnet - ein möglicher Präzedenzfall?
Eigentlich sollte Google Plus den großen sozialen Netzwerken, allen voran Facebook, Konkurrenz machen. Nun hat Google eine Stellungsnahme veröffentlicht, in der die Schließung des Dienstes für Privatpersonen verkündet wurde. Was steckt hinter dem Abtritt? Und wie reagieren Kritiker und Nutzer?
Im Rahmen einer Ermittlung bitten die spanischen Behörden um Auskunft über die Datenschutzgesetze. In einem Urteil stellte der EuGH fest, dass die Erhebung persönlicher Daten zur Strafverfolgung nicht auf bestimmte Taten beschränkt ist. Stattdessen soll der Einzelfall abgewogen werden, ob ein Eingriff gerechtfertigt ist.
Die großen Tech- und Internetfirmen stehen seit einiger Zeit im Fokus der Kritik. Grund hierfür ist u. a. der Umfang der Nutzerdatenerhebung und die intransparenten Praktiken bei der Auswertung und Zusammenführung derselben. Im Zuge dessen räumt Google jetzt ein, in der Vergangenheit nicht alles richtig gemacht zu haben.
Warum nicht alle medizinischen Daten gesammelt und griffbereit mit beim Arzt und immer zur Hand haben? Diesen Zugriff auf die Patientenakte soll Vivy, eine App für die Verwaltung von ärztlichen und medizinischen Informationen, leisten. Mehr zu dem Projekt, an dem sich bereits viele Kassen beteiligen, finden Sie hier.
Die Diskussion um die Urheberrechtsreform in der EU ist in vollem Gange - nun fordert die EU-Kommission in einem Gesetzesentwurf, dass terroristische Inhalte innerhalb einer Stunde durch die Seitenbetreiber zu löschen sind. Viele befürchten die Einführung von Uploadfiltern, welche schon lange harsch kritisiert werden.
Die Skandale und Enthüllungen um die moralisch fragwürdigen Datenerhebungen großer Internetfirmen scheinen nicht abzureißen. Eine Studie der Organisation "Digital Content Next" bestätigt nun erneut: Google-Dienste auf Android-Handys erheben auch dann umfangreich Daten, wenn Sie nur im Hintergrund laufen.
Die Verwendung von Standortdaten ist ein lang bekanntes Feature, mit dem die Interneterfahrung und die Werbung verbessert werden soll. Doch einige Apps von Google setzen das Tracking fort, auch wenn es extra abgeschaltet wurde. Was die Erfassung bringt und mehr dazu lesen Sie hier.
Der sogenannte Staatstrojaner - also Spionagesoftware der Regierung - erntet seit seiner Verfestigung im Gesetz vor einem Jahr immer wieder Kritik. Dies mündet nun in einer Verfassungsklage, die der Verein "Digitalcourage" und andere jetzt in Karlsruhe eingereicht haben. Eine Zusammenfassung finden Sie hier.
Von Datenschutz.org, letzte Aktualisierung am: 18. März 2023